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Den Dialog reflektieren – Grenzen ausloten

Den Dialog reflektieren – Grenzen ausloten

Datum:                                                   Freitag, 21 Oktober 2022

Zeit:                                                     5:00 PM - 8:00PM          

Ort: ARGEkultur, Ulrike-Gschwandtner-Straße 5, 5020 Salzburg

PODIUMSGESPRÄCH

Speakers:

  • Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin, Wien,

  • Dirk Splinter, Mediator, inmedio peace consult, Berlin,

  • Michael Schreckeis, Psychotherapeut, Verein Hiketides Salzburg

Moderation:

  • Stefan Wally, JBZ

Inhalt:

Nach der Pandemie erschüttert der Krieg in der Ukraine die Gesellschaft. Soziale Spaltungen, Bruchlinien und Polarisierungen treten abermals mit einer Deutlichkeit hervor, die zum Handeln auffordert. Doch wie sollen wir auf diese Entwicklungen reagieren und welche Rolle spielen Dialogprozesse dabei? Ist es legitim, mit Menschen in Dialog zu treten, die für Kriegsverbrechen und permanente Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind, diese trivialisieren oder gar gutheißen? Laufen Dialogprojekte Gefahr, Menschen mit Kränkungen und Traumatisierungen in ihren Bedürfnissen nach Sicherheit und Anerkennung zu missachten? Wie müssen Dialogprozesse gestaltet werden, um nicht als Appeasement, als Rechtfertigung oder Zementierung von Unrecht und Asymmetrie von der gegnerischen Propaganda missbraucht zu werden?

ABENDPROGRAMM

Video: „Was, wenn der Krieg vorbei ist?“ Ukrainische und russische Kulturschaffende zur Rolle von

Kunst und Kultur in Dialogprozessen anschließendes Gespräch mit Jurij Diez, Schauspieler, München.

Moderation: Elisabeth Klaus, Wissenschaft und Kunst/Universität Salzburg

The discussion will be held in German. 

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